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Drohnenversicherung - Wie sinnvoll ist sie wirklich?

Vor nicht allzu langer Zeit waren Drohnen noch Spezialisten vorbehalten. Mittlerweile sind auch Privatpersonen auf den Geschmack gekommen. Eines ist jedoch Pflicht: eine entsprechende Drohnenversicherung. Was Du dazu wissen musst, erfährst Du hier.


Ist eine Drohnenversicherung verpflichtend?

Wenn Du eine Drohne besitzt, möchtest Du sie bestimmt auch fliegen. Egal, ob für das Schießen von tollen Fotos oder für das Drehen von Videos aus der Luft – Drohnen werden für Privatpersonen immer beliebter. Daher gehen einige davon aus, dass nichts dabei ist, das technische Fluggerät ohne Drohnenversicherung zu nutzen.

Dem ist allerdings nicht so: Der deutsche Gesetzgeber schreibt eine Versicherungspflicht für alle Drohnen vor. Dabei ist es ganz egal, ob Du Deine Drohne gewerblich oder privat nutzt. Auch die Größe und das Gewicht spielen dabei keine Rolle. Fakt ist: Möchtest Du eine Drohne fliegen, ist eine Versicherung für Drohnen notwendig. Bereits vor dem ersten Probeflug ist eine Haftpflichtversicherung notwendig.


Gesetzliche Vorgaben zur Drohnenversicherung

Wenn Du Dich nach einer geeigneten Drohnenversicherung umsiehst, kommst Du nicht um die sogenannte Drohnenverordnung 2021 der EU herum. Sie steht für die einheitliche Regelung für den Betrieb von unbemannten Flugobjekten, zu denen Drohnen zählen. Deshalb müssen Hersteller ihre Geräte in Risikoklassen einteilen. Diese reichen von C0 bis C4. Folgende Faktoren spielen bei der Einteilung eine Rolle:

  • Größe und Gewicht
  • Sichtweite
  • Transport von Gütern

Welcher Risikoklasse Deine Drohne angehört, kann darüber entscheiden, welche Drohnenversicherung sich eignet. Somit müssen die Angaben des Herstellers mit den Informationen des Versicherers übereinstimmen.


Welche Versicherung für Drohnen ist Pflicht?

Möchtest Du eine Drohne kaufen und daher eine Drohnenversicherung abschließen? Dann stellt sich Dir früher oder später die Frage, welche Versicherung es sein soll. Viele gehen davon aus, dass eine reine Privathaftpflichtversicherung ausreicht. Hier gilt es allerdings vorsichtig zu sein.

Da Drohnen, die Du bei uns von Piecarté kaufen kannst, ein sehr neues Phänomen sind und erst seit kurzem auch zu Privatzwecken verwendet werden, ist bei vielen älteren Haftpflichtversicherungen kein Versicherungsschutz bei Drohnen gegeben. Daher gilt es, die eigene Versicherung vor dem Probeflug zu überprüfen und gegebenenfalls zu erweitern.

Die beste Alternative ist allerdings die reine Drohnenversicherung. Mit diesem Modell bist Du immer auf der sicheren Seite. Die Drohnenversicherung orientiert sich am Einsatzzweck Deiner Drohne und der Preis ergibt sich aus der gewünschten Versicherungssumme. Für sehr spezielle Einsatzzwecke kann die Drohnenversicherung teuer ausfallen. Benötigst Du sie lediglich zum Schießen von Fotos aus der Luft, halten sich die Kosten in Grenzen.

Ein weiterer Grund spricht für die Drohnenversicherung: Während eine gewöhnliche Privathaftpflichtversicherung nur einen Versicherungsschutz für Schäden, die Du mit Deiner Drohne verursachst, bietet, ist kein Schutz für Schäden an der Drohne selbst gegeben. Die Drohnenversicherung deckt jedoch auch das ab: Es gibt spezielle Kaskoversicherungen für Drohnen.


Brauche ich neben der Drohnenversicherung eine Registrierung?

Mit der Drohnenversicherung ist noch nicht alles getan, damit Du mit Deiner Drohne in die Luft aufsteigen kannst. Grundsätzlich ist eine spezielle Registrierungspflicht für Halter und Drohne vorgeschrieben.

Auch hier spielen die Risikoklassen wieder eine Rolle. Man unterteilt Drohnen in die Kategorien „offen“, „speziell“ und „zulassungspflichtig“. Die meisten Drohnen für den Privatgebrauch zählen in die Kategorie „offen“. Hier müssen Halter nur eine zusätzliche Registrierung zur Drohnenversicherung vornehmen, wenn die Drohne 250 g oder mehr wiegt oder eine Kamera mit sich führt. Bei „speziellen“ und „zulassungspflichtigen“ Geräten ist ohnehin eine Registrierung notwendig.

Die Registrierung erfolgt beim Luftfahrt-Bundesamt und kann online vorgenommen werden. Die Registriernummer, die Du bekommst, muss an einer sichtbaren Stelle Deiner Drohne vorgenommen werden. Hast Du dies erledigt und eine Drohnenversicherung abgeschlossen, kann es endlich losgehen.

Falls Du weitere Fragen hast, dann setze Dich gerne mit uns in Kontakt.